Bildbearbeitung als ArchitekturfotografFotografien von Architektur kommen leider selten bereits perfekt aus der Kamera. Ein guter Fotograf korrigiert Kontraste und natürliche Farbstiche, korrigiert perspektivische Verzerrungen, entfernt störende Elemente und verleiht dem Bild seine eigene, finale Note. Was nach fieser Manipulation klingt, ist meistens tatsächlich essentiell, um finale Bilder natürlich wirken zu lassen.
Kunst oder Dienstleistung?Ein Architekturfotograf kann und sollte beides liefern. Das bloße, technische Fotografieren ist weder Kunst, noch gute Dienstleistung. Kunst und Dienstleistung setzen sich immer mit dem Menschen auseinander. Mit seinen Wünschen, Ängsten und Bedürfnissen. So setzt sich ein Künstler mit den Bedürfnissen der Gesellschaft und sich selbst auseinander, der Dienstleister mit denen seiner Kunden und seiner Zielgruppe, welche ebenfalls die Gesellschaft sind.
Wie man Architektur fotografiertDie Herangehensweisen von Architekturfotografen sind so unterschiedlich, wie vielfältig. Manch Architektur verlangt nach einem nüchternen Foto, manch andere nach der großen Inszenierung. Die Technik sollte dabei auf eine Werkzeugkiste reduziert werden, aus der der Architekturfotograf das passende Werkzeug zum Inhalt aussucht. Denn Bilder entstehen als erstes immer im Kopf und können erst dann durch Technik umgesetzt werden. Nur so gelingt ein zielsicheres Marketing durch Architekturfotografie
Wie wird man Architekturfotograf?Es gibt keine direkte Ausbildung oder ein Studium, um Architekturfotograf zu werden. Ein Fotografie Studium oder eine Ausbildung zum Fotografen können ein Schritt in die richtige Richtung sein. Danach gilt es jedoch sich als Architekturfotograf selbst zu spezialisieren. Unter Umständen kann man ein Praktikum oder eine Assistenz bei einem etablierten Architektur Fotografen machen, um Einblicke und Kontakte zu erhalten.
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